Sag Ja Hamm 2019
noch Fotograf unter Stress stehen. Diese sogenannte Hoch- zeitsreportage lässt die Fotografen auch spontane Fotos machen und natürliche Emotionen einfangen. Neue Trends entstehen bei der Hochzeitsfotografie nicht wirklich, die eigene Art des Fotografen lassen die Bilder im- mer in einem neuen Licht erscheinen. Eine schöne Art, die Hochzeitsbilder besonders in Szene zu setzen, sind Fotos in Aktion. Der Bräutigam trägt seine Braut beispielsweise Huckepack, Braut und Bräutigam springen in die Luft oder andere bewegte Momente. Spaßbilder sollten auch auf kei- nen Fall fehlen – schön, wenn sich Braut und Bräutigam nicht ganz so ernst nehmen und auch Trauzeuge, Eltern und Gäste mit einbeziehen. Um die Bilder etwas romantischer zu gestalten, kann das Brautpaar Schilder mit der Aufschrift „Mr“ & „Mrs“ oder Luftballons in Herzform, Ballonsträuße oder XXL-Ballons verwenden. Die Brautpaare können zusätzlich zu einem Fotografen noch ein Photobooth oder eine Funbox aufstellen, dort kann nach Herzenslust geknipst und herumgealbert wer- den. Ein großer Spaß für Alt und Jung. Diese Fotos sind ebenfalls eine ganz besondere Erinnerung. Für noch mehr ungezwungene Schnappschüsse können Hochzeitskame- ras an die Gäste verteilt werden, so werden viele schöne Momente eingefangen, die der Fotograf vielleicht nicht im Fokus hat. Hochzeitsfotos gehören genauso zur Hochzeit dazu wie Brautkleid, Anzug, Eheringe und das Hochzeitsessen. Emo- tionale Momente werden festgehalten, romantische Posen eingefangen, humorvolle Kunstwerke geschossen und der Tag der Eheschließung für immer vereweigt. Da die Hochzeitsfotos einen großen Stellenwert bei Braut und Bräutigam haben, ist es sinnvoll, sich einige Dinge im Vorfeld zu überlegen. Den passenden Fotografen finden Bei der Suche nach dem richtigen Fotografen gibt es für die angehenden Eheleute einiges zu beachten. Zuerst einmal sollte sich Braut und Bräutigam Gedanken machen, wie sie sich ihre Hochzeitsfotos vorstellen. Neben den klassischen beziehungsweise traditionellen Bildern gibt es die Möglich- keit, moderne und extravagante Fotos entstehen zu lassen. Deshalb ist es für jedes Brautpaar unabdingbar, sich über den Stil der einzelnen Fotografen zu informieren. Jeder Fotokünstler hat eine ganz persönliche Art Fotos zu schießen und Brautleute wie auch die Hochzeitsgesellschaft in Szene zu setzen. Die Frage, die sich Braut und Bräutigam im Vorfeld stellen müssen: Welche Art von Hochzeitsbildern sind für uns die richtigen? Durch ein persönliches Gespräch mit dem ausgewählten Fotografen, bei dem dringend auf die eigenen Wünsche und Vorstellungen eingegangen werden sollte, können unangenehme Überraschungen am Hochzeitstag vermieden werden. Das Brautpaar sollte zu dem persönlichen Gespräch mit dem Fotografen auch eigene Inspirationen mitbringen, um die eigene Vorstellung der Bilder zu verdeutlichen. Wichtig ist, dass der Hochzeitsfotograf bewusst in die Planung mit eingeplant wird, so kann er mehr Ideen und Anregungen beisteuern. Neben der Übereinstimmung im technischen Bereich sollte ein besonderes Augenmerk auf die menschliche Ebene gelegt werden. Um die bestmögliche Zusammenarbeit zwischen Brautpaar und Fotografen zu ga- rantieren, ist es wichtig, dass die Chemie zwischen beiden Parteien stimmt. Denn der Fotograf trägt die Verantwortung für die wohl emotionalsten Bilder des Liebespaares. Planung des Brautpaar-Shootings Wichtig ist, dass die Fotosession im Vorfeld gut und aus- führlich geplant wird. So wird zusätzlicher Stress während des offiziellen Shootings, der Zeremonie und der Feier ver- mieden. Optimal ist es, wenn sich das zukünftige Ehepaar im Vorfeld über eine romantische Kulisse nahe des Trauortes oder der Hochzeitslocation informiert. Wenn ein Shooting in natürlicher Atmosphäre geplant wird, empfiehlt sich bequemes Schuhwerk. Besondere Moment- aufnahmen auf Feldwiese oder Wald machen in High Heels wenig Spaß. Der beste Zeitpunkt für die offiziellen Hoch- zeitsfotos ist in den frühen Morgen- oder Abendstunden, da in dieser Zeit das natürliche Licht eine schöne Atmosphäre schafft. Eine nahegelegene Szenerie spart Zeit und Aufwand. So sind die Hochzeitsgäste nicht lange sich selbst überlassen, und es entstehen dennoch entspannt emotionale Kunstwer- ke. Die Organisation einer Ausweich-Kulisse bei Schlecht- wetter sollte unbedingt mit eingeplant werden, um Stress und schlechte Laune zu umgehen. Damit sich bei den geladenen Hochzeitsgästen keine Lan- geweile ausbreitet, sollten ein paar Vorbereitungen getrof- fen werden. Das kann eine Kaffee- und Kuchen-Tafel sein oder ein Warm-up-Spiel für die Gäste. Natürlich kann das Brautpaar auch ein witziges Fotoshooting mit einer Photo- box für die Hochzeitsgäste organisieren. Trends der Hochzeitsfotografie Standardmäßig sind es die klassischen einstündigen Shoo- tings und Porträts. Viele Brautpaare möchten mittlerweile lieber den ganzen Tag und die dort entstehenden Emoti- onen verewigen. Das Gute daran ist, dass weder Eheleute Erinnerungen für die Ewigkeit Tipps und Tricks für die schönsten Hochzeitsfotos >>> Strahlend schön Vom Profi oder selbst gemacht – durch die richtige Vorbereitung bezaubernd aussehen Am Tag der Hochzeit soll alles stimmen, geplant bis ins kleinste Detail. Nicht zu vergessen das Styling und Make-up, um den Look perfekt zu machen. Doch wie wird man zum Blickfang, ohne verkleidet oder überschminkt zu wirken? Die Entscheidung, ob die Braut selbst Hand anlegt oder doch lieber einen Profi engagiert, will gut überlegt sein. Drei von Vier Bräuten setzen sich also bei den Hochzeits- vorbereitungen mit dem Thema professionelles Styling auseinander. Was gibt es hierbei zu beachten? Sylke Mann, Geschäftsführerin des Hochzeitsportals weddix.de , rät dazu, die erste Terminabsprache etwa drei Monate vor dem ei- gentlichen Hochzeitstermin zu vereinbaren: „Für dieses erste Beratungsgespräch sollte sich die Braut wirklich Zeit nehmen, um alle Details ausführlich besprechen zu können. Im Idealfall ein Foto des Brautkleids und des Brautschmucks mitnehmen. Der Stylist erstellt dann ein ganzheitliches Kon- zept, im perfekten Zusammenspiel der einzelnen Kompo- nenten.“ Dabei achtet dieser nicht nur auf persönliche Vorlieben der Braut, sondern versucht auch ihren individuellen Typ zu un- terstreichen. Handelt es sich zum Beispiel beim Kleid eher um ein romantisches, verspieltes Modell mit vielen Details, so wird dieser mit Locken oder Teilsteckfrisuren den Look abrunden. Bei klassischeren Kleidern können etwas stren- ger gehaltene Knoten und Hochsteckfrisuren ein perfektes, klares Gesamtbild erzielen. Ebenso wird das Make-up passend zu Frisur, Typ und Kleid abgestimmt. An erster Stelle sollte die Braut natürlich aussehen und nicht überschminkt wirken. Aber Vorsicht: auch nicht zu dezent schminken, damit die Braut auf den Fotos nicht blass wirkt. Wichtig ist, dass die Haltbarkeit von morgens bis abends gewährleistet ist. Dies wird am besten durch was- serfeste Produkte sichergestellt, denn so kann auch hier und da ein Trän- chen der Rührung ohne bleibenden Schaden vergossen werden. Damit die Haut ebenmäßig und rein erscheint, sollte ein Make-up im Hautton und Concealer aufgetragen werden, um Augen- ringe, sowie Schatten an den Augenwinkeln zu kaschieren. Allgemein gilt, dass Augen und Lippen niemals gleich stark zu betonen sind. Fällt also das Augen-Make-up üppiger aus, empfehlen sich Lippenstifte in Rosé oder Nudetönen, denn weniger ist beim Brautlook mehr. BRAUT schimmer make up & hairstyling WWW.BRAUTSCHIMMER.DE Sonia Schirmer 59063 Hamm 0176.39046807 brautschimmer gmail.com @ pi f o Foto: www.weddix.de Foto: www.weddix.de 48 49
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy NTkyMTI=